8. August 2014

[Rezension] Die Rebellion der Maddie Freeman






Dieses Buch ist sehr erschreckend, denn die Idee des Buches rückt immer weiter in greifbare Nähe.
In unserer heutigen Welt ist das Internet kaum weg denkbar. So viele Sachen bietet das Internet und es werden immer mehr und bessere Sachen.
In dem Buch gibt es Maddie, die das Internet und was sich in ihrer Welt daraus ergeben hat , schon immer kritisch sah, doch da ihr Vater großen Einfluss auf die digitale Welt hat, da er nämlich der Direktor der DS, also der digitalen Schule ist, und da Maddie schon einmal einen großen „Fehler“ begangen hat, versucht sie die hochentwickelte Technologie und vor allem die DS nicht mehr in Frage zu stellen und stattdessen wieder ein Durchschnittsteenager zu sein.
Das Leben der Durchschnittsteenager sieht so aus, sie setzen sich jeden Tag vor den PC um zur DS zu gehen und danach gehen sie vielleicht virtuell mit ein paar Menschen am Strand spazieren oder treffen sich virtuell in einem Cafe , in dem sie mit Menschen chatten, die sie noch nicht einmal gesehen haben aber trotzdem als Freunde bezeichnen.

Nachdem aber Maddie an einen Punkt kommt, an dem sie alles etwas kritischer sieht, fallen ihr viele Sachen auf, die ihr vorher als völlig normal vorkamen, aber in Wirklichkeit einfach nur erschreckend sind.
Als sie z.B in der Bahn sitzt und dort eine Freundin trifft mit der sie sich unterhalten will, merkt sie, dass die Freundin sie nicht einmal anguckt und auch nur sehr einsilbig antwortet, da sich ihr ganzes Leben in dem Ding abspielt, was sie in den Händen hält.
Und genau dies hat mich wirklich aufhorchen lassen, denn ist es bei uns nicht auch schon so, dass es viele Menschen gib, die sich gegenüber sitzen aber anstatt miteinander zu reden, sich lieber mit dem Smartphone beschäftigen?
Ich finde das Thema, welches in dem Buch behandelt wird, richtig gut und es kommen viele Fragen auf, die einen sehr zum Nachdenken bringen.
Z.B, ist die Sicherheit, die gegeben ist wenn man zur DS geht, wichtiger als das Leben, was sich draußen abspielt und in dem man echte Freundschaften schließen kann?
Oder ist es im Leben wirklich besser die Löschtaste zu drücken und somit all die Sachen, die man wirklich denkt einfach zu löschen und nicht auszusprechen?
Ich finde dieses Buch toll, denn es hat mir sehr gut vor Augen geführt, wohin sich die Gesellschaft entwickeln kann und hat mich auch gleichzeitig darüber nachdenken lassen, ob dies wirklich so gut ist oder sollte man vielleicht wenn es so weit ist eher so wie Maddie dagegen rebellieren?


ieses Buch ist für alle Leute, die sich sehr mit der Technologie beschäftigen und es spannend finden was damit alles möglich ist und genauso für die Leute die schon innerlich wie Maddie rebellieren wollen, wenn sie mit einer Person reden und diese nur einsilbig antwortet, da sie auf ihr Handy starrt. Liebe darf aber auch in diesem Buch nicht fehlen. Gerade zum Ende hin spielt die Liebe einer immer größer werdende Rolle.



Und hier kommen noch Zitate aus dem Buch:



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