Hallo
Bücherwürmer!
Heute
kommt eine Rezension zu dem Buch...
Von Anfang an vielen mir sehr viele Parallelen zu Shades of Grey auf, vielleicht lag es aber nur daran, dass dieses Buch neben Shades of Grey zu meinen ersten Erotikbüchern zählt. Ich muss jedoch schon mal vorne weg sagen, das Buch hat mir viel besser gefallen als Shades of Grey, was vielleicht auch daran lag, dass die Protagonistin aus The Club, mich nicht mit ihrer Unsicherheit zur Weißglut gebracht hat. Ich habe beide Protagonisten direkt in mein Herz geschlossen und konnte mich mit Sarah sehr sehr gut identifizieren und ihre Probleme vollständig verstehen.
Ein
Buch für alle Bücherwürmer, die den Glauben an die wahre Liebe
verloren haben oder für die, die einfach ihre geheime perverse Ader
ausleben wollen.
Dies
ist mein 2. Erotikbuch nach der Shades of Grey Reihe und es werden in
Zukunft auf jeden Fall noch mehr Erotik Bücher von mir verschlungen
werden und es wird dazu auch die ein oder andere Rezi geben. Ich
hoffe, dass ihr euch mit mir zusammen auf viele erotische Rezensionen
freuen werdet ;)
Dieses
Buch wurde mir von Lovelybooks zur Verfügung gestellt und zudem gab
es zu dem Buch auch eine wirklich tolle Launch Party. Jedoch
beeinflusst dies natürlich nicht meine brutal ehrliche Meinung :)
Früher
habe ich Liebesgeschichten sehr gemocht, doch nach meinem 18.
Geburtstag konnte ich mich nicht mehr in solche Geschichten
hineinversetzen.
Wahrscheinlich
weil mir der Glaube an die echte Liebe abhanden gekommen ist. Die
Geschichten aus den Liebesbüchern waren für mich irgendwann nur
noch total unrealistisch und kamen mir kindlich vor.
Von
einer tollen Bloggerin habe ich mal eine Begründung gelesen, warum
sie Horrorbücher mehr mag als Liebesgeschichten.
Der
Horror in der Welt (Mörder, Vergewaltiger..) findet ohne Frage
wirklich statt und wir wissen das es ihn gibt. Bei Liebesgeschichten
ist es
jedoch
so, dass wir nicht alle an die wirkliche Liebe glauben und wir auch
nicht wissen ob es sie wirklich gibt. Der Büchergeschmack ist also
auch eine Sicht des Glaubens.
Wie
auch immer, auf jeden Fall habe ich meine Liebesbücher weggeräumt
und Platz für Erotikbücher geschaffen.
Zu
Anfang möchte ich euch gerne einen sehr bedeutsamen Spruch dieses
Buches vorstellen, welcher mich wirklich zum Nachdenken angeregt hat.
Ich
konnte mich von Anfang an direkt in die Geschichte hineinversetzen
und mich nicht mehr von ihr losreißen. Dies lag nicht nur an dem
wundervollen Schreibstil der Autorin, sondern auch an der Playlist,
welche Songs aus dem Buch enthält, die man beim Lesen laufen lassen
kann. Die Stimmung die beim Hören der Songs aufkam, gab auch perfekt
die Atmosphäre des Buches wieder.
Wenn
ihr schon einmal die Stimmung des Buches fühlen wollt, dann hört
doch einmal rein:
Von Anfang an vielen mir sehr viele Parallelen zu Shades of Grey auf, vielleicht lag es aber nur daran, dass dieses Buch neben Shades of Grey zu meinen ersten Erotikbüchern zählt. Ich muss jedoch schon mal vorne weg sagen, das Buch hat mir viel besser gefallen als Shades of Grey, was vielleicht auch daran lag, dass die Protagonistin aus The Club, mich nicht mit ihrer Unsicherheit zur Weißglut gebracht hat. Ich habe beide Protagonisten direkt in mein Herz geschlossen und konnte mich mit Sarah sehr sehr gut identifizieren und ihre Probleme vollständig verstehen.
Ich
werde euch nicht sagen wieso ich mich so gut in die Protagonistin
hineinversetzen konnte und mir das Buch auf eine Art sogar echt
geholfen hat, denn über Sex redet man ja nicht mit jedem ;)
Ich
bin nicht wirklich anonym auf meinem Blog und Youtube Kanal und gebe
euch auch viele Einblicke in mein Leben, doch ein paar Sachen bleiben
trotzdem meine Geheimnisse ;) Vielleicht könnt ihr es euch ja
denken, wenn ihr das Buch lest. Trotzdem hält mich nichts davon ab
euch eine Rezension zu diesem Erotik Buch zu geben, denn Sex ist ja
auch ein Teil des Lebens, sogar ein sehr wichtiger.
Die
Geschichte hat ein sehr gutes Verhältnis zwischen dem Inhalt,
welcher die Geschichte wirklich voran bringt und Beschreibungen von
Sex Szenen.
Es
geht in diesem Buch, ohne viel zu verraten, um die Frage, ob es ein
Mensch schaffen kann, den Charakter einer Person von jetzt auf
gleich zu verändern und ihn vielleicht sogar die Augen zu öffnen.
Man
merkt jedoch einen großen Unterschied zwischen dem Anfang des Buches
und dem Rest, denn ab einem bestimmten Punkt wird das Buch fast zu
einer herzzerreißenden Liebesgeschichte. Jedoch hat es mir ab diesem
Zeitpunkt immer noch gefallen und mir wurde nie langweilig.
In
Lovelybooks, gab es eine große Kluft zwischen Menschen wie mir, die
das Buch absolut klasse fanden und Leuten, die von Kapitel zu Kapitel
und
von Leseabschnitt zu Leseabschnitt, immer weniger gute Worte für das
Buch übrig hatten. Sie fanden, dass sich irgendwann alles nur noch
wiederholt hat und alles zu unrealistisch war.
Ich
muss zugeben, dass es an vielen Stellen wirklich total unrealistisch
war, nur hat es mir überhaupt nichts ausgemacht. Cat0890 hatte dazu
einen wirklichen guten Satz geschrieben:
“ So
unrealistisch wie dieses Buch in einigen Szenen ist, so total
romantisch, sexy und witzig ist es auch.“
Dem
stimmte ich voll und ganz zu, denn nicht nur Erotik ist vertreten,
sondern auch unheimlich guten Humor und sogar die Philosophie findet
ihren Platz im Buch. Es gab viele Bezüge zu Platon und sogar sein
Höhlengleichnis wurde erklärt. Wenn Platon nur gewusst hätte, dass
er irgendwann einmal in einem Erotikbuch vorkommt...
Und
wenn ihr das Buch gelesen habt, werdet ihr mein Lieblingszitat
„Leck
mich ans Licht“
sicherlich
sehr amüsant finden, denn die Verbindung von Platon und Erotik ist
einfach einmalig.
Leider
endet das Buch mit einem doofen Cliffhanger, welcher jedoch sehr viel
Lust auf die Folgebände Match und Love, die
schon dieses Jahr erscheinen werden, macht.
Leider
gibt es auch Minuspunkte. Die wirklich sehr unrealistischen Stellen
haben mir zwar nicht so viel ausgemacht, jedoch kann ich verstehen,
dass dies andere Leute wirklich sehr aufregen könnte und den
Lesefluss vielleicht sogar behindert. Zudem ist es schade, dass der
Anfang des Buches sich stark vom Rest unterscheidet. Auch die
Verbindung zu Shades of Grey ist mir in vielen Stellen aufgefallen,
so dass mich das Buch manchmal schon an Shades of Grey nur ohne S&M
erinnert hat.
Zudem
ist es sogar für die philosophischen Bücherwürmer unter euch
geeignet.
Doch
wenn Sex für euch ein Tabu Thema ist, dann lasst lieber die Finger
von dem Buch, denn „heiß, heißer, The Club“.
Hi ich habe dieses Buch auch gelesen, naja, ich habe schon bessere gelesen, aber auch schlechtere.. Ich finde Deinen Blog toll! Total schön! Weiter so. meinblog
AntwortenLöschen