Hallo
Bücherwürmer!
Heute
kommt eine Rezension zu...
Genau
diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum, als ich zum ersten Mal
den Klappentext las und brachten mich dazu, dass ich dieses Buch
unbedingt lesen wollte, denn für mich hat sich das nach einer
richtig guten Dystopie angehört.
Und,
war es eine Dystopie ganz nach meinem Geschmack? Jein.
Die
Idee an sich, fand ich wie schon erwähnt einfach nur toll. Die
Autorin beschrieb die Menschen so, dass sie wie Roboter auf mich
gewirkt haben, denn in den Menschen war ganz viel Technik eingebaut.
Diese Technik ermöglicht auch den „Oberen Leuten“, die Menschen
zu kontrollieren und ihre Erinnerungen auszulesen.
In
dem Buch wird eine Möglichkeit dargestellt, was passieren könnte,
wenn die Gehirnforschung weiter voranschreitet. Doch dieses Buch
macht auch klar, dass es egal ist, wie weit die Wissenschaft ist, das
Gehirn wird zum Teil immer ein Mysterium bleiben.
Ich
fand es sehr interessant, die Gefühle die wir empfinden, mal neu
kennenzulernen, wie zum Beispiel die Liebe. Warum küssen wir uns
eigentlich, ist es nicht sehr komisch für einen Menschen, der noch
nie etwas vom Küssen gehört hat, zu erfahren, dass man die Lippen
aneinander presst?
Wir kennen es von klein auf nicht anders und wurden auch so erzogen, dass wir mit Gefühlen umgehen können, doch die Menschen im Buch eben nicht.
Wir kennen es von klein auf nicht anders und wurden auch so erzogen, dass wir mit Gefühlen umgehen können, doch die Menschen im Buch eben nicht.
Und
jetzt komme ich zu den Sachen, die mich am Buch gestört haben. Für
meinen Geschmack war in der Dystopie zu viel Liebe enthalten, den
größten Teil des Buches, nimmt eine Liebesgeschichte ein. Außerdem
kam ich nie wirklich in die Geschichte herein und ich wusste nie auf
was sie denn nun hinaus möchte. Die Ereignisse waren mir nicht
spannend genug und auch einfach zu unrealistisch und unpassend.
Außerdem finde ich es schade, dass dieses Buch als Triologie
angelegt ist, denn ich finde, daraus hätte man auch gut ein Buch
machen können, wenn manche Stellen nicht so in die Länge gezogen
wären.
Dieses
Buch hat aber trotzdem sehr viele positive Bewertungen bekommen und
deshalb denke ich, dass unter euch auch viele sein werden, die das
Buch ganz anders wahrnehmen. Das Buch ist für alle Bücherwürmer,
die Gefühle mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen wollen und
erfahren wollen, wie es ist zum ersten Mal zu fühlen.
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