Hallo
Bücherwürmer!
Nachdem ich wieder eine Krankheitsphase hinter mir habe, kommt heute wieder eine Rezension und zwar zu...
Stell
dir vor, du hast keine Erinnerungen mehr an dein bisheriges Leben und
weißt nicht wo du bist. Du bist umzingelt von riesigen Mauern und
die merkwürdigen Jungs, die bei dir sind, erzählen dir, dass die
Mauern zu einem großen Labyrinth gehören, aus dem es aber scheinbar
kein Entkommen gibt.
Ist
das nicht Stoff für eine super spannende Geschichte?
Ja
das ist, dachte ich mir, als ich von diesem Buch gehört habe.
Und
nach dem Lesen dieser wundervollen Dystopie wusste ich es genau, denn
dieses Buch trieft nicht nur so voller Spannung und fantastischen
Überraschungen und Wendungen, sondern ist auch ein absoluter
Pageturner.
„Die
Auserwählten im Labyrinth“ gehört mit „Die Auserwählten in der
Brandwüste“ und „Die Auserwählten in der Todeszone“ zu einer
Triologie. Meistens stehe ich Buchreihen eher skeptisch gegenüber,
da ich Angst habe, dass die Geschichte nur in die Länge gezogen wird
und die Bücher immer schlechter werden, doch in diesem Fall bin ich
über jedes Buch und über jede Seite dankbar. Meiner Meinung nach
hätte der Autor ruhig aus der Triologie eine Quadrologie machen
können, denn Stoff für ein neues Buch ist auf jeden Fall noch
vorhanden, da das Ende der Triologie ein wenig offen bleibt und ich
da noch ein paar unbeantwortete Fragen hätte.
Aber
für all diejenigen, die genauso wie ich ein paar Probleme mit dem
bösen Ende haben, denen empfehle ich das Bonusbuch „Die
Geheimakten“, denn das gibt nochmal viele Hintergrundinformationen
und man versteht danach alles etwas besser.
In
dieser Triologie kannst du niemanden trauen und du wirst alles in
Frage stellen, denn immer wenn du glaubst, dass der Autor so etwas
nie schreiben würde, passiert es meistens doch und ich musste mich
in diesen Fällen erstmal wieder sammeln.
Ich
liebe Bücher bei denen ich mich direkt in den Protagonisten hinein
versetzen kann und ich auch in brenzligen Situationen direkt mit ihm
mitfiebere. Bei diesem Buch habe ich ständig mit Thomas, dem
Protagonisten, mitgerätselt, um endlich einen Weg aus dem Labyrinth
zu finden.
Nachdem
ich das erste Buch gelesen habe dachte ich, dass die weiteren Bücher
auf keinen Fall mit dem ersten Teil mithalten werden und der zweite
Teil hat leider von mir auch nur 4 anstatt 5 Herzchen bekommen, aber
es war auf gar keinen Fall schlecht, denn ich hätte nie gedacht,
dass so viel mehr hinter der ganzen Geschichte steckt, als ich
angenommen hatte. Der letzte Teil war dafür wieder absolut genial
und ein totaler Pagetuner vor allem in den letzten Seiten. Ich konnte
gar nicht so schnell lesen, wie ich es am liebsten getan hätte.
Es
ist eine Triologie über Verlust, Trauer und auch Freundschaft. Die
gesamte Triologie habe ich sofort in die Sammlung meiner
Lieblingsbücher aufgenommen und sie bekommt von mir im Gesamten
natürlich 5 von 5 Herzchen.
Eine
total geniale ausgearbeitete Story, in der viel mehr steckt als man
nach dem ersten Teil erahnen kann.
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