Hallo liebe Bücherwürmer!
Heute gibts es eine neue Rezension zu...
Das ganze Buch spielt mit der Unsicherheit von Menschen, eine Angst die viele Menschen wahnsinnig machen kann, auch mich. Für einen Menschen, der alles in seinem Leben am Besten von vorne bis hinten durchdacht hat, spielt dieses Thema eine immense Rolle, aber auch so ist es unser täglicher Begleiter und macht das Leben manchmal schwer. Eine tolle Thematik mit einer genialen Umsetzung.
Als Leser kann man sich voll und ganz in das Buch begeben und ist mitten im Geschehen, jede Angst des Protagonisten, ist zugleich deine Angst, jede Qual, ist deine Qual, wenn er leidet, leidest du auch. Sobald das Tempo im Buch angezogen wird, zieht man auch das Lesetempo an und das ohne es verhindern zu können.
Als frischgebackene Mutti ist es mit Fitzeks Büchern immer so eine Sache, denn manche Szenen gehen so auf mein ohnehin schon etwas sentimentaleres Gemüt, dass ich oft überlegt habe, ob ich es schaffe weiterzulesen. Aber ich kann einfach kein Fitzek abbrechen und wenn er es als Elternteil schafft so etwas zu schreiben, dann schaff ich es ja wohl es zu lesen.
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Inhalt
Wieder ein Buch meines Lieblingsautors!! Natürlich musste
ich es lesen und wie kann es auch anders sein, lieben!
Das Buch ist für mich etwas ganz besonderes, denn meine
Mutter hat es mir geschenkt und dabei drauf geachtet, dass es auch noch die
erste Ausgabe ist, also kann man die Gummizelle auf dem Cover auch fühlen.
Außerdem ging das Buch mit meinem Mann auf die Reise zur Buchmesse und wurde
von Fitzek höchstpersönlich signiert.
So, jetzt aber zu meiner Meinung.
So, jetzt aber zu meiner Meinung.
Meinung
Merkmale die Fitzeks Bücher ausmachen: eine
nervenzerreibende Spannung, viele Überraschungen, eine Story die so genial
geschrieben ist, dass sich nicht nur Protagonist, sondern auch man selbst immer
wieder fragt was man übersehen hat, obwohl man sich doch eigentlich alles zusammenreimen
könnte und Emotionsausbrüche auf dem höchsten Niveau, sind alle wieder
vorhanden.
Als Leser kann man sich voll und ganz in das Buch begeben und ist mitten im Geschehen, jede Angst des Protagonisten, ist zugleich deine Angst, jede Qual, ist deine Qual, wenn er leidet, leidest du auch. Sobald das Tempo im Buch angezogen wird, zieht man auch das Lesetempo an und das ohne es verhindern zu können.
Als frischgebackene Mutti ist es mit Fitzeks Büchern immer so eine Sache, denn manche Szenen gehen so auf mein ohnehin schon etwas sentimentaleres Gemüt, dass ich oft überlegt habe, ob ich es schaffe weiterzulesen. Aber ich kann einfach kein Fitzek abbrechen und wenn er es als Elternteil schafft so etwas zu schreiben, dann schaff ich es ja wohl es zu lesen.
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Also ein bisschen Verrücktheit gehört auch dazu um das Buch zu lesen.
Mit dem Thema Psychiatrie kommen dem Leser auch einige Gedanken zu einer solchen Einrichtung. So sollte man sich vielleicht auch fragen, ob dort immer richtig entschieden wird oder ob der Profit letztendlich mehr zählt, als die Gesundheit eines Menschen. Sollte unser System in der Hinsicht vielleicht verändert werden?
Ein guter Thriller zeichnet sich für mich dadurch aus, dass er in keinem Moment vorhersehbar ist und genau das war das Buch zu keinem Zeitpunkt. Die Spannung wurde nicht wie in anderen Bücher immer weiter aufgebaut um im letzten Drittel so richtig Gas zu geben, nein, die Spannung war im „Der Insasse“ schon ab der Hälfte so deutlich spürbar, dass man eine Gänsehaut bekam und das Buch an den Händen klebte.
Allein Fitzeks Danksagungen sind so einzigartig, dass man sie auf keinen Fall auslassen kann, aber mit dieser Danksagung hat er den Vögel abgeschossen, denn seine Kreativität kennt keine Grenzen und hört auch nicht mit dem Ende der Geschichte auf. Alleine nur für die Danksagung ist das Buch lesenswert.
Einen so komplexen und genialen Erzählstrang zu entwickeln und dabei noch den Zusammenhang und die Logik im Blick zu haben, dass schafft fast nur ein Fitzek.
Und wie immer nach einem Fitzek Thriller, starrte ich am Ende ins Leere mit einem Gedankenchaos im Kopf und der Frage wie ich diese Nacht nur einschlafen sollte.
KRITKPUNKTE
Ich finde definitiv keine. Bei diesem Punt kann ich nur aufgreifen, was andere zu meckern haben.
Aber macht euch am Besten ein eigenes Bild.
„Das Buch verspottet alle Patienten, die in der Geschlossenen sein müssen. Das gilt auch für deren Ärzte und Pfleger/innen. Fitzek war mal gut (lielo99 auf lovelybooks).
--Meine Meinung nach macht Fitzek sich nicht lustig, sondern stellt nur das System in Frage.—
„Das einzige Manko für mich sind ein paar Logiklöcher, die bei der Auflösung auftreten.“ (nym_eria76 auf lovelybooks)
--Vielleicht habe ich mich einfach nur durch alles so verzaubern lassen, dass es mir nicht aufgefallen ist—Aber macht euch am Besten ein eigenes Bild.
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