28. April 2014

[Rezension] Ich und die Menschen



Hallo Bücherwürmer!
Von diesem Buch habt ihr wahrscheinlich schon in meinem Neuerscheinungsvideo gehört. Mir hat der Klappentext von diesem Buch sehr gut gefallen und deshalb hab ich mal den Verlag nach einem Rezensionsexemplar gefragt.

Inhalt

In diesem Buch geht es um Andrew Martin, einen Professor für Mathematik in Cambridge, bzw. um das Wesen, das von ihm Besitz ergriffen hat. Dieses Wesen stammt von einem sehr weit entfernten Planeten auf dem die Bewohner die Mathematik soweit erforscht haben, dass sie nie sterben und keine Schmerzen empfinden.
Andrew Martin hat einen bedeutenden Fortschritt in der Mathematik bewirkt und das Ziel von dem außerirdischen Wesen soll sein, diesen Fortschritt zu verhindern. 
Doch auf dem anderen Planeten gibt es sehr viele Vorurteile über die Menschen, z.B das sie zu viel Gewalt und Egoismus neigen und als das Wesen den menschlichen Körper übernimmt findet es die Menschen auch übelkeitserregend hässlich.
Doch dann lernt er die Musik von Debussy kennen und probiert zum ersten Mal Erdnussbutter.
Es ist ein Buch aus der Sicht eines Wesen von einem anderen Planeten, dass die Menschheit kennenlernt und sie sehr genau beleuchtet.
Ein Buch, indem es darum geht, was es bedeutet ein Mensch zu sein und um all das Katastrophale, Sterbliche und Wunderbare, das dich ausmacht.

Meinung

Schon allein an dem ersten Satz des Buches merkt man, dass es ein komplett anderes Buch ist als alle die du zuvor gelesen hast.
Erster Satz:  „Hallo Mensch. Wie geht es dir? Du siehst gut aus. Ja, trotz der Nase“
Aber nicht nur der Erzählstil ist besonders, auch die sehr kurzen Kapitel, die manchmal nur fast eine Seite enthalten und so einfache Überschriften wie „Spülmaschine“ enthalten, sind einzigartig.
Auch die Mathematik spielt in dem Buch eine Rolle, doch es kommen keine komplizierten Sachen vor, die nicht interessant und unverständlich erklärt sind, ganz im Gegenteil, es ist lehrreich und gut erklärt.
Es ist ein Buch, welches sehr zum Nachdenken anregt und einen die Sicht auf den Menschen, also auch auf sich selber, aus ganz anderen Augen sehen lässt.
Doch auch obwohl das Buch wirklich tief in das Thema Mensch eindringt, ist es auch sehr lustig dabei und ich habe an vielen Stellen sehr geschmunzelt. Denn der Mensch kann auch wirklich lustig sein, wenn man ihn aus den Augen eines Außerirdischen betrachtet.
Auf dem Klappentext steht unter anderem:
„Ein brillanter, witziger, emotionaler Roman über die alltäglichen und die ganz großen Dinge im Leben – kurz gesagt, über das Menschsein.“    
Und ich finde, dass trifft es genau.

In diesem Buch gibt es so viele schöne Sätze, dass ich sie eigentlich alle hätte in mein Buch mit den schönen Zitaten schreiben sollen. Ich habe aber mal einen Blogpost verfasst, auf dem ich ein paar, der wie ich finde, schönsten Zitaten aufgeschrieben habe. (KLICK)

Fazit
Ich liebe dieses Buch und deshalb hat es von mir auch 5 von 5 Herzchen bekommen. Dieses Buch ist für alle, die sich sehr für den Menschen interessieren und es spannend finden ihn aus ganz anderen Augen zu sehen und ich verspreche euch, nach dem Lesen werdet ihr euch selber nicht mehr so wahrnehmen wie vorher.
 

3 Kommentare:

  1. Hallo Jenny
    Das tönt ja echt nach einen tollen Buch, danke für Deine Rezi, die macht gerade Lust darauf, das Buch zu lesen!
    Auf die Wunschliste ist es auf jeden Fall jetzt schon mal gehüpft... :-)
    Liebe Grüsse
    Carmen

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    1. Ja lies es!!! :)
      Du wirst es nicht bereuen :)
      LG Jenny

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  2. Ein richtig tolles Buch. Ich habe es vor sechs Jahren gelesen und es hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich mag Matt Haig sehr, denn er schreibt mit Humor, aber auch tiefgründig. In meinem Blog findest Du Rezensionen zu seinen Büchern. "Ein Junge namens Weihnacht" kann ich ebenfalls sehr empfehlen.

    Liebe Grüße
    Jay von "Bücher wie Sterne"

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Ich freue mich über alle Kommentare :) Also scheut euch nicht und haut in die Tasten!! :)