Dieses
Buch ist sehr erschreckend, denn die Idee des Buches rückt immer
weiter in greifbare Nähe.
In
unserer heutigen Welt ist das Internet kaum weg denkbar. So viele
Sachen bietet das Internet und es werden immer mehr und bessere
Sachen.
In
dem Buch gibt es Maddie, die das Internet und was sich in ihrer Welt
daraus ergeben hat , schon immer kritisch sah, doch da ihr Vater
großen Einfluss auf die digitale Welt hat, da er nämlich der
Direktor der DS, also der digitalen Schule ist, und da Maddie schon
einmal einen großen „Fehler“ begangen hat, versucht sie die
hochentwickelte Technologie und vor allem die DS nicht mehr in Frage
zu stellen und stattdessen wieder ein Durchschnittsteenager zu sein.
Das
Leben der Durchschnittsteenager sieht so aus, sie setzen sich jeden
Tag vor den PC um zur DS zu gehen und danach gehen sie vielleicht
virtuell mit ein paar Menschen am Strand spazieren oder treffen sich
virtuell in einem Cafe , in dem sie mit Menschen chatten, die sie
noch nicht einmal gesehen haben aber trotzdem als Freunde bezeichnen.
Nachdem
aber Maddie an einen Punkt kommt, an dem sie alles etwas kritischer
sieht, fallen ihr viele Sachen auf, die ihr vorher als völlig normal
vorkamen, aber in Wirklichkeit einfach nur erschreckend sind.
Als
sie z.B in der Bahn sitzt und dort eine Freundin trifft mit der sie
sich unterhalten will, merkt sie, dass die Freundin sie nicht einmal
anguckt und auch nur sehr einsilbig antwortet, da sich ihr ganzes
Leben in dem Ding abspielt, was sie in den Händen hält.
Und
genau dies hat mich wirklich aufhorchen lassen, denn ist es bei uns
nicht auch schon so, dass es viele Menschen gib, die sich gegenüber
sitzen aber anstatt miteinander zu reden, sich lieber mit dem
Smartphone beschäftigen?
Ich
finde das Thema, welches in dem Buch behandelt wird, richtig gut und
es kommen viele Fragen auf, die einen sehr zum Nachdenken bringen.
Z.B,
ist die Sicherheit, die gegeben ist wenn man zur DS geht, wichtiger
als das Leben, was sich draußen abspielt und in dem man echte
Freundschaften schließen kann?
Oder
ist es im Leben wirklich besser die Löschtaste zu drücken und somit
all die Sachen, die man wirklich denkt einfach zu löschen und nicht
auszusprechen?
Ich
finde dieses Buch toll, denn es hat mir sehr gut vor Augen geführt,
wohin sich die Gesellschaft entwickeln kann und hat mich auch
gleichzeitig darüber nachdenken lassen, ob dies wirklich so gut ist
oder sollte man vielleicht wenn es so weit ist eher so wie Maddie
dagegen rebellieren?
ieses
Buch ist für alle Leute, die sich sehr mit der Technologie
beschäftigen und es spannend finden was damit alles möglich ist und
genauso für die Leute die schon innerlich wie Maddie rebellieren
wollen, wenn sie mit einer Person reden und diese nur einsilbig
antwortet, da sie auf ihr Handy starrt. Liebe darf aber auch in
diesem Buch nicht fehlen. Gerade zum Ende hin spielt die Liebe einer
immer größer werdende Rolle.
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