*für diese Hand musste leider mein Freund herhalten :D |
Das erste Buch, welches ich
von Ursula Poznanski gelesen habe, war Erabos und es hat mich absolut
gefesselt und konnte mich sofort in seinen Bann ziehen. Nachdem ich
auch das Buch Fünf von ihr sehr gut fand, werde ich mir auf jeden
Fall irgendwann ihre dystopische Triologie (Die Verratenen)
anschaffen, denn sie steht schon ganz weit oben auf meiner
Wunschliste.
Aber jetzt zum Buch Fünf.
Irgendwann bin ich mal auf
das Hobby Geocaching aufmerksam geworden und habe es mit meinen
Eltern mal ausprobiert, nachdem wir unseren ersten Cache gefunden
haben, war uns sofort klar, dieses Hobby müssen wir beibehalten.
Vielleicht habt ihr ja Lust nach meiner Rezension selbst einmal einen
Cache zu loggen, dafür müsst ihr euch dann aber nicht sofort ein
GPS Gerät zu legen, sondern könnt direkt mit dem Handy loslegen.
Warum ich so viel vom
Geocaching schreibe? Da sich dieses Buch sehr viel mit dem Thema
beschäftigt, denke ich, wer Geocaching nicht mag, wird auch an
diesem Buch keinen Gefallen finden. Deshalb könnt ihr euch wenn ihr
wollt, erst einmal ein Erklärungsvideo zum Geocaching angucken, wenn
ihr euch dafür nicht interessiert, überspringt es einfach.
Die
Ermittlerin wird zu einer Kuhweide gerufen, da sich dort ein Mordfall
zu getragen hat. Als sie an dieser Kuhweide ankommt, findet sie eine
tote Frau vor, die gefesselt wurde und es sieht so aus, als wäre sie
von der in der Nähe liegenden Klippe gestoßen worden. Nach längerem
untersuchen entdeckt sie eine Tätowierung unter dem Fuß, aber nicht
irgendeine, sondern es ist eine Koordinate.
Nachdem
sie mit den Ermittlern zu dieser Koordinate gefahren ist und einen
Behälter gefunden hat, steht fest, dass es sich hier um eine
schreckliche Form des Geocaching handelt, denn es sind Körperteile
in den Behältern und außerdem ein Rätsel um weitere Koordinaten
herauszubekommen.
Ich
fand dieses Buch wirklich klasse, denn es war sehr spannend und ein
absoluter Pageturner. Das Ende finde ich auch absolut gelungen und
für mich war es unvorhersehbar. Außerdem hat Frau Poznanski die
Funde von den Körpteilen schön blutig dargestellt und sorgt somit
für die ein oder anderen Schock und Ekelmoment.
Das
Buch führt den Leser nicht nur auf spannender Form an das Thema
Geocaching heran, sondern behandelt auch andere Themen.
Z.B
führt das Buch auch immer wieder darauf hinauf, dass es den Leser
fragen lässt, ist die Arbeit der Polizei zu langsam und ist somit
die Polizei Schuld an Morde, die bei einer schnelleren Arbeit locker
hätten verhindert werden können?
Außerdem
wird auch vor dem Thema Rache nicht halt gemacht.
Ein
schöner blutiger Krimi mit einem absoluten Schockmoment am Ende und
auch nach der Auflösung des Falls bis zur letzten Seite hin
spannend. Den einzigsten Minuspunkt gibt es dafür, dass manchmal zu
ausführlich auf das Geocaching eingegangen wird, was mich als
Hobbycacher nicht stört, für den ein oder anderen aber ein bisschen
nerven kann.
Falls
ihr jetzt Lust auf das Cachen habt, schnappt euch euer Handy, sucht
euch einen Cache in der Nähe und los geht’s! Achja und wusstet ihr
das Ursula Poznanski auch ein Hobbycacherin ist?
Wenn
das nicht noch ein Grund mehr ist auf die Suche zu gehen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich über alle Kommentare :) Also scheut euch nicht und haut in die Tasten!! :)